CUP OF COFFEE

Mittwoch, 1. Februar 2006

I|ch K|önnte E|cht A|usflippen (vor Freude)

An meinem ersten Arbeitstag ging ich zu allererst in die Personalabteilung, um Formalitäten abzuklären. Anschließend ein kleiner Hausdurchgang mit Fräulein N., gewürzt durch eine Prise Micash im Vorbeigehen, die mich fast wie zuhause fühlen ließ. Langsam ebbte meine Nervosität ab. Anschließend Kasse: von oben, von unten und dieser verdammte Scanner ist so 'ne Sache. Mittagessen: die heiligen Hallen des Mitarbeiterrestaurants betreten und meine erste Mahlzeit für heute eingenommen. Spätzle (?) mit Schweinegeschnetzeltem plus Pepsi ohne. Schusselfehler an der Kasse gemacht und die letzten zwei Stunden ganz selbständig (ohne Zwischenfälle) abkassiert. Was soll ich sagen; der erste Tag ist vorbei und morgen bin ich wenigstens schon zwei Tage dabei!!!

Dienstag, 31. Januar 2006

ABSCHIED UND KOFFEIN

"Der Tod" ist bekanntlich die Tarotkarte, welche für Abschied und Neubeginn steht. Und eben genau diese habe ich heute als Tageskarte gezogen (dann und wann ist dieses Spielchen ganz reizvoll). Gegen Mittag machte ich mich auf zum Ex-Arbeitgeber um diversen Papierkram sicherzustellen, doch wie erwartet war nichts davon vor Ort. Bitteschön, dann eben Personalkauf 200297356-0011letztes Kapitel. Shirts, Stulpen, Socken, Tasche, Unterwäsche und so ein "Bra Tape", mit dem sich der Busen vorzüglich hochschnallen lässt, wenn ich bald mal mein schulterfreies Korsagenkleid tragen werde. Wehe, die Dinger funktionieren nicht! Anschließend noch ein kurzes Gespräch mit F., der mir schon bei der Weihnachtsfeier gut zuredete und mich auch heute wieder zu meiner Kündigung meinem Neuanfang beim Möbelschweden beglückwünschte. Ich entgegnete ihm, dass mit ihm zusammenzuarbeiten immer fair und ehrlich war. Und er solle sich ja nicht von den Miezen hier ärgern lassen. "Och, ich habe schon so ein dickes Fell." Eine innige Umarmung und „Viel Erfolg, Juli! Du machst dein Ding da!“. Herrlich! Darauf erstmal einen Käffchen im Café des Vertrauens inkl. Service vom Chef persönlich. Wollte doch endlich einige Einführungsunterlagen über den neuen Arbeitgeber durcharbeiten. Mir geht es gerade sooo gut! Schon ist meine irrationale Laune von gestern – mit der ich den Liebsten traurig stimmte – vergessen. Ich freue mich auf neue beruflich Horizonte, nette Kollegen und eine neue Ausgeglichenheit!!!!

Freitag, 27. Januar 2006

VOM NAGEN AM BLEISTIFT

Es nervt. Das Gefühl der blogtechnischen Mittelmäßigkeit. Schlechte Schreibe aber super Motivation. Irgendwann muss doch mal was Gescheites dabei rauskommen. *an fantastischen Blogideen feilt*

BRUDI

81494828_c749241a24_mFreue mich heute sehr auf den Besuch meines kleinen Bruders!!! Werden heute shoppen, Kaffee trinken und ne Runde doof tun.

Donnerstag, 26. Januar 2006

WEIHNACHTSFEIER II

Begrüßt wurde ich von unfreundlichen Tussengesichtern, die so aussahen, als hätten sie mich vorher noch nie gesehen.

Umarmt wurde ich vom Chef, der sich sehr über meine neue Anstellung freut, mich aber im Falle des Falles zu gerne wieder rekrutieren würde.

Eingeladen wurde ich von einem wunderhübschen und netten Geschöpf namens Sophia, die mich gerne im Rahmen eines Cocktailabends um sich hätte. Übrigens meine permanente und fast einzige Gesprächspartnerin an diesem Abend. Traute mich auch ehrlich gesagt nicht in bestehende Grüppchen hineinzuquatschen, da erwidernde Blicke ausblieben und ich mich extrem frischlinghaft fühlte. Auch nach drei Monaten bin ich logischerweise noch irgendwie die Neue.

Beglückwunscht wurde ich von einem Abteilungsleiter, der meinte, dass ich innerhalb meiner Abteilung durch den Stumpfsinn der "Clique" untergegangen bin. Angeblich hätte er mich mehr gefördert und gefordert, wenn ich in seiner Etage gearbeitet hätte. Tja. Wäre ja ein intelligentes Mädel, hätte auch eh nichts mehr zu verlieren und sollte meinem Chef auch mal von den Aktionen meiner Kolleginnen erzählen (ihr ahnt ja gar nicht was man sich wieder geleistet hat). Ich spürte ein gewissen Schmachten seinerseits, welches nicht an meiner Person lag, sondern viel mehr an meinem neuen Arbeitgeber. Nach drei Stunden habe ich diese Discohühner verlassen und mich zufrieden (wegen aufschlussreicher Gespräche zwanzig Minuten zuvor) ins Bett neben meinen Liebsten gelegt.

Freitag, 20. Januar 2006

WEIHNACHTSFEIER

Mein aktueller Arbeitgeber musste den ursprünglichen Termin wegen Schneegestöber absagen und so findet die Party eben morgen statt. Große Lust habe ich nicht aber vielleicht passiert ja was Aufregendes, über das sich wunderbarst bloggen lässt, wie z.B. Stripper (Wehe!), die sich an meiner Chefin reiben, betrunkene Tussen, die sich an den neuen Abteilungsleiter ranmachen u.s.w. Oh Gott, ich mag nicht.

Donnerstag, 19. Januar 2006

JULES IST ENDLICH WIEDER DIE ALTE

Heute Vormittag bin ich also ins Personalbüro geladen worden und durfte einen lustigen Steckbrief ausfüllen, der ans Schwarze Brett kommt. Schrieb, dass ich Lehmöfen bauen kann, gerne Enten schlachte, Filme liebe und, dass ich in einem Team guten Kommunikationsfluss und Ehrlichkeit zu schätzen weiss. Anschließend Essensausgabe neue Dienstkleidung aussuchen. Problem: XXS-Shirts sind Zelte, in denen ich untergehe. Außerdem müssen wir 2 bis 3 Lagen übereinander tragen...aber nun ja, daran werde ich mich gewöhnen. Werde mir schleunigst Kontaklinsen besorgen müssen, denn meine Brille ist sooo hässlich galore. Zwischendurch ein paar bekannte Gesichter getroffen und beglückwünscht worden. Der Vertrag wird mir zugeschickt und ich lalle schon, denn Glücksgefühle lassen sich nicht so einfach abstellen. *Deprimodus off*

Mittwoch, 18. Januar 2006

ES HAT GEKLAPPT

Habe den Job und könnte mich vor Freude übergeben!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Montag, 16. Januar 2006

WARTEN

bushausOK, "Irréversible" hat mein Stimmung nicht gerade gehoben. Warte schließlich immer noch auf eine Antwort von diesem potentiellen Arbeitgeber. Habe keine Lust mehr der Blinddarm der Gesellschaft zu sein und mir vorzukommen, wie jemand, der gerade so die Hilfsschule geschafft hat. Verdammt nochmal ich habe Abitur, eine abgeschlossene Ausbildung zur Werbekauffrau, spreche Englisch mit New Yorker Akzent und bin recht eloquent. Stellt mich schon ein!

Donnerstag, 12. Januar 2006

HARDCORE

Tja, da saß ich also 1,5 Stunden voller Selbstbewußtsein und guter Laune (ohne den Bogen dabei zu überspannen). Standardfragen kamen wenige. Sie wollten keine Stärken und Schwächen wissen oder herausfinden, warum ich die beste für den Job sei. Diese Fragen kamen im Subtext vor. Sie wollten die Person Jules kennenlernen und weniger auf Schulnoten herumreiten. Man fragte mich über meinen Lebenslauf (ohne Jahreszahlen) aus und wollte extrem viel Privates wissen. Was man nicht alles für den Traumjob tut. War komischerweise die Ruhe selbst (ohne Schwitzen und Zittern und so) und hoffe, dass dies nicht als Arroganz aufgefasst wird. Fieses 50/50-Gefühl das. Ich habe nichts zu verlieren!

Und jetzt bin ich erkältet und sooo müde.

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